Regulationsmedizin/neuraltherapeutische Injektionstechniken (16 UE)
Voraussetzungen: FMD-Grundkurse
Inhalte:
Der Kurs vermittelt die Grundlagen der Regulationsmedizin. Das Ziel ist die Identifizierung und Aufarbeitung unterschiedlicher subklinischen Störfaktoren um entgleiste Regelvorgänge wieder zu normalisieren.
Ein inhaltlicher Schwerpunkt ist das Herd- und Störfeldgeschehen als eine konstante Desintegrationsquelle für unterschiedliche Regelsysteme (neural, humoral, Immunsystem usw.)
Die Folgen sind eine zunehmende Labilisierung, verminderte Resistenz, reduziertes Heilungspotential, vegetative Dysfunktionen, Projektionssyndrome oder andere Fernwirkungen, die ohne spezifische Kenntnisse (z.B. segmental-regulatorisches System, reflektorische Krankheitszeichen) kaum zuordenbar sind.
Hierzu gehört auch die Vermittlung des Grundsystems nach Pischinger, die Gesetzmäßigkeiten des Herd- und Störfeldgeschehens und die therapeutische Anwendung der Regulationsmedizin mit Hilfe der FMD und Neuraltherapie.
Im praktischen Teil werden die grundlegenden neuraltherapeutischen Injektionstechniken gezeigt und geübt: Quaddelung, Infiltration von Triggerpunkten, Injektion an segmentale und nervale Strukturen, intravenöse Injektion sowie die Injektion an wichtige mögliche Störfeld-Lokalisationen (Zähne, Tonsillen, Nebenhöhlen, Narben etc.)